Neues aus der CDU Ortsbeiratsfraktion
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AUSBLICK AUF DAS JAHR 2003 DER CDU FRAKTION IM ORTSBEIRAT 5

Mit den folgenden Zeilen wollen wir auf Themen aufmerksam machen, die für uns in diesem Jahr besonders wichtig sind.

 

 

 


 

Bauvorhaben in Sachsenhausen: Wie Sie sicherlich wissen stehen in Sachsenhausen drei größere Bauvorhaben im Mittelpunkt. Es handelt sich hierbei um das Gebiet Länderweg, Henninger Brauerei und Oberer Schafhofsweg/Letzter Hasenpfad. Im allgemeinen streben wir in Sachsenhausen an, dass nicht nur die Bebauung hoch und dicht ist, sondern dass die Bebauung mehr familienfreundlich gestaltet wird. Das bedeutet, dass wir auch die Entstehung von Reihen- und Einfamilienhäuser fordern. Als Vorbild gilt hier auch die Bebauung in Nieder-Eschbach wo Familien mit Kindern zu Sonderkonditionen der Stadt Häuser bauen dürfen. Die CDU Fraktion im Ortsbeirat sieht mit Sorge die Entwicklung, daß immer mehr Familien Sachsenhausen und den Süden Frankfurts den Rücken kehren, weil es für sie nicht möglich ist, kostengünstig und familiengerechte Wohnungen bzw. Eigenheime zu finden. Das Resultat ist eine Überalterung und ein Aussterben der Stadtteile. Mit diesen Maßnahmen wollen wir versuchen diese Entwicklung aufzuhalten.

Weiterhin lehnen wir reine Wohngebiete ab. Dieser sozialistisch Wohnbaustil der 70er Jahre ist für jeden Stadtteil schädlich. Es entstanden Satellitenstädte, reine Schlafstädte, ohne Infrastruktur. Dies hatte zur Folge, dass die Versorgung der Bürger sehr mangelhaft waren. Weiterhin fehlt hier dann ein pulsierendes Leben, was Läden, Kleingewerbebetriebe und Gaststätten mit sich bringen würden. Dieses pulsierende Leben verhindert bzw. reduziert Gewalt, Vandalismus und Kriminalität und erhöht automatisch die Sicherheit der Bürger.
Henninger Brauerei: Hier haben wir in den vergangenen Jahren schon unsere Vorstellungen dokumentiert. Der Henninger Turm soll auf jeden Fall erhalten bleiben. Hier soll es zu einem Mischgebiet zwischen Wohnbebauung, Büros (eventuell ein Hotel), und Kleingewerbe kommen.

Bei der Wohnbebauung legen wir nicht nur Wert auf Eigentumswohnungen, sondern auch auf Reihen- und Einfamilienhäusern.

Länderweg: Die CDU Fraktion plant hier auch ein Mischgebiet. Kleingewerbe soll sich vor allem an der Eisenbahnlinien ansiedeln. Auf der übrigen Fläche soll es zur Wohnbebauung kommen. Die Kleingärtner sollen andere Gebiete zugewiesen bekommen.

Oberer Schafhofweg/Letzter Hasenpfad: Verschiedene Anwohner und Interessenten sind an uns herangetreten und möchten auf diesen Gelände auch Reihen- und Einfamilienhäuser bauen. Wir lehnen den Entwurf des Planungsamtes hier vier bis fünf Stockwerke hoch zu bauen ab. Vor allem ist das Verkehrskonzept was vom Planungsamt vorgelegt wird nicht ausreichend. Das Gelände muß besser an das Straßennetz angebunden werden.

Sollte es stimmen, daß es in diesem Bebauungsgebiet Absprachen zwischen den ehemaligen Planungs- und Baudezernenten Herrn Wentz und der Nassauischen Heimstätte gibt, die der Nassauischen Heimstätte Schadenersatzforderungen zugestehen, ohne das dies mit den Parlamentariern und Ortsbeiräten abgesprochen war, verlangen wir unverzüglich vom Magistrat eine Aufklärung dieser Umstände.

 

Mittelstand/Kleingewerbebetriebe: Wir werden uns weiterhin für den Erhalt mittelländischer und kleingewerbe Betriebe einsetzen, wie wir es in den Fällen des Sanitätshauses Pauli und bei der Autowerkstatt Ober/Schaus gemacht haben. Es ist nicht einzusehen, daß wegen bürokratischer Hemmschwellen oder bürokratischen Handelns alteingesessene Betriebe schließen müssen. Wie bereits oben erwähnt sind solche Betriebe für ein urbanes Leben im Stadtteil absolut erforderlich. Diese Betriebe schaffen nicht nur Arbeitsplätze sondern zahlen auch noch Steuern und sind schon aus diesen Grunde für die Stadt unverzichtbar. Ohne solche mittelländischen Unternehmen würde die Arbeitslosigkeit wesentlich höher und die Steuereinnahmen der Stadt niedriger sein. Weiterhin sorgen diese Betriebe für eine ortsnahe Versorgung der Bevölkerung. Das entlastet nicht nur die Umwelt, sondern verhindert auch noch mehr Verkehr.

Aus diesem Grunde ist es recht unverständlich, dass die Stadt Frankfurt/Main die Duldung nur bis Ende November 2003 verlängert, da dann der Betrieb ja nach Offenbach abwandern kann. Die Sachsenhäuser und Oberräder Kunden bleiben dann auf der Strecke. Die CDU Fraktion wird dies nicht akzeptieren.

 

Kindergärten/Schulen: In der Zukunft werden wir verstärkt darauf achten, daß es im Bereich des Ortsbeirates 5 genügend Kindergartenplätze gibt. Wir wollen erreichen, daß jedes Kind auch einen Platz erhält, was bisher teilweise deswegen nicht gelingt, weil auswärtige Kinder Kindergartenplätze im Süden besetzen. Ähnliches fordern wir für die weiterführenden Schulen ein. Jedes Kind in Niederrad, Oberrad und Sachsenhausen muß die Möglichkeit erhalten, eine weiterführende Schule in Sachsenhausen zu besuchen.
Weiterhin werden wir einfordern, daß die Baumaßnahmen an den drei sachsenhäusern Gymnasien Schiller – Schule, Carl-Schurz Schule und Freiherr von Stein Schule, endlich in Angriff genommen und die Mittel die im Haushalt stehen auch von der grünen Schuldezernentin Frau Ebeling freigegeben werden.

Weiterhin verlangen wir, daß die Schulen sowohl personel, wie auch materiell anständig ausgestattet werden.

Für die Jugendlichen wollen wir endlich wieder einen Jugendclub und neu einen Teenyclub in Niederrad, wie auch einen weiteren Jugendclub in Sachsenhausen West, haben. Nach unseren Vorstellungen könnte dieser Jugendclub auf den Gelände der Ostergemeinde entstehen, wenn die evangelische Kirche diesen Standort aufgibt. Der Jugendclub auf der Rückseite des Depots hat sich sehr gut bewährt und hat geholfen Aggressionen bei den Jugendlichen abzubauen. Eine solche Präventionsarbeit soll auch im Westen Sachsenhausen entstehen.

 

Schwimmhalle/Straßenbahndepot:  Wie in der Vergangenheit fordern wir auch weiterhin den Erhalt des Schwimmbades. Es kann nicht sein, daß die Stadt, die insgesamt sieben Hallenbäder unterhält, ausgerechnet einzige Bad im Süden schließen will. Dieses Bad hat ein Einzugsgebiet von über 100.000 Menschen, das heißt 1/6 der gesamten Frankfurter Bevölkerung.
Das Straßenbahndepot sollte ein Ort des kulturellen, sportlichen und Vereinsleben werden. Hier wäre eine gute Gelegenheit an einen zentralen Punkt am Südbahnhof neben Wohnraum Platz für andere Events zu bieten, zumal gerade für die vielfältigen Vereine der Stadt, insbesondere im Süden, keine Räume zur Verfügung stehen. Gerade Vereine übernehmen ehrenamtlich viele Aufgaben, die gerade die Stadt und Kommune von Kosten entlastet.

 

Verkehr/Parkraum/Flohmarkt:. Die Fraktion wendet sich weiterhin gegen die Sperrung des nördlichen Mainufers, da es zu einer erheblichen Mehrbelastung des Südufers führen wird. Wir werden alles unternehmen, daß diese Sperrung nicht in die Tat umgesetzt wird. Sollte uns das nicht gelingen, werden wir geeignete Mittel fordern, den Verkehr weder durch Sachsenhausen, noch durch das es südliche Mainufer zu führen. Die Bürger am südlichen Mainufer sind bereits am Samstag durch den Flohmarkt besonders stark beeinträchtigt, so daß eine Beeinträchtigung am Sonntag durch verstärkten Autoverkehr nicht hinzunehmen ist. Im Gegensatz zur SPD Ortsbeiratsfraktion sind wir ohne wenn und aber gegen die Sperrung des nördlichen Mainufers und für die Verlegung des Flohmarktes.

Weiterhin verlangen wir vom Magistrat, daß die Stellplatzablöse dafür benutzt wird, daß mehr Parkraum geschaffen wird. Hierbei verlangen wir endlich die Umsetzung von Quartiersgaragen im Gebiet um Alt Sachsenhausen (unter der Heinrich von Stephan Schule) und das Vorantreiben des Projektes für den Bau einer Tiefgarage unter den Main. Durch die Wegnahme der Parkplätze am Mainufer (Jugendherberge) und das Abreißen diverser Parkhäuser im Bereich Gutleutstraße/Wilhelm Leuschner Straße ist das Parkproblem vor allem in Sachsenhausen größer geworden, was nicht länger hinnehmbar ist.

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Selbstverständlich fordern wir weiter die Verlängerung der U-Bahn nach Neu Isenburg mit einen Park und Ride Platz an der Sachsenhäüser Warte, sowie einen Shuttlebus im Bereich Hainer Weg, Mühlberg und Bürgermeister Gräf Haus.

 

Wir hoffen, trotz leerer Kassen einige unserer Projekte, die zum Teil nicht sehr viele Mittel verschlingen bzw. nur die Mittel verbrauchen, die sowieso im Haushalt bereits enthalten sind.

 

 

Auf dieser Homepage werden regelmäßig Meinugen und Informationen von mir und der CDU Fraktion veröffentlicht.
Anregungen nehme ich gerne unter der E-Mail Adresse:
Kai-Soeren.Kehrmann@t-online.de an.

 


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